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Markteinschätzung Milchmarkt 2024 gut – MKS dämpft Aussichten für 2025
Im Rahmen der Grünen Woche kommentiert der neugewählte Vorsitzende des Milchindustrie-Verbandes, Herr Detlef Latka, CEO von Hochwald Foods GmbH, die aktuellen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen aus Sicht der Branche: „Wir schauen insgesamt optimistisch auf das Jahr 2025. Der Milchpreis…

Marktbericht KW 04 / 2025
An der Pariser Börse ging es in laufenden Handelswoche abwärts. So schloss der Fronttermin Februar am 21.01.2025 bei 532 EUR/t und damit rund 5,25 EUR/t unter dem Niveau der Vorwoche. Dabei verzeichneten die Notierungen zwischenzeitlich Tagesverluste von bis zu 11 EUR/t. Übers Wochenende ging es…

Neue Branchenlösung zur CO2-Berechnung in der Schweinehaltung
Die Land- und Fleischwirtschaft verständigt sich aktuell über eine Branchenlösung zur Berechnung von CO2-Emissionen in schweinehaltenden Betrieben. Ziel ist die Verständigung auf eine einheitliche Berechnung einzelbetrieblicher CO2-Emissionen als Grundlage zur Optimierung der CO2-Emissionen. Darüber…

Deutschland exportiert mehr Soja- und weniger Rapsschrot
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes steigerten die deutschen Ölmühlen im Zeitraum Juli bis November 2024 den Export von Sojaschrot gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2023 um 13 % auf 834.000 t. Gleichzeitig nahm der Export von Rapsschrot um rund 15 % auf 675.900 t ab.

Marktbericht KW 03 / 2025
Die Pariser Rapsnotierungen tendierten in der laufenden Handelswoche nahezu durchweg fester. Lediglich zum Start der 03. KW änderten sich die Vorzeichen. So schloss der Fronttermin Februar am 14.01.2025 bei 537,25 EUR/t und damit rund 16,25 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche. Mit 537,75 EUR/t…

Milchtrends Januar 2025: Kosten der Emissionsminderung für Milchviehbetriebe
Milchviehbetriebe stehen zunehmend unter dem Druck, ihre Emissionen zu reduzieren. Es gibt verschiedene betriebliche Maßnahmen zur Emissionsminderung, aber entscheidend sind die damit verbundenen Produktionskosten. Lohnt sich Klimaschutz für die Betriebe? Falls nicht, welche Kosten müssten…

Preisabstand zu Weizen macht Rapsanbau attraktiver
Die Erzeugerpreise für Raps kletterten im Jahresverlauf und schwankten Ende 2024 um die Marke von 500 EUR/t. Dieses Niveau wurde zuletzt zu Beginn des Krieges in der Ukraine erreicht. Brotweizen bewegte sich auf Erzeugerstufe im Jahresverlauf Auf und Ab und lag erst im Dezember leicht über dem…

Marktbericht KW 02 / 2025
Die Pariser Rapsnotierungen schwankten zum Jahresauftakt stark. Zuletzt überwogen dann die festen Signale durch steigende Palmölpreise und den Höhenflug der Rohölnotierungen. Die volatilen Vorgaben vom Weltmarkt erschwerten die Preisfindung am Kassamarkt. Hinzu kam der Invers zwischen dem Front- und…

Statistisches Bundesamt erwartet mehr Rapsanbau in Deutschland
Der Rapsanbau in Deutschland ist in nahezu allen Bundesländern auf insgesamt 1,1 Mio. ha ausgeweitet worden. Einzig in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen ist die Aussaatfläche kleiner. Dies ist das Ergebnis der aktuell vom Statistischen Bundesamt (Destatis) veröffentlichten Prognose.

Monatsrückblick Dezember 2024
Die Pariser Rapsnotierungen konnten sich im Dezember merklich befestigen, auch wenn der Höchstwert von 547 EUR/t zur Mitte des Monats nicht gehalten werden konnte. Unterstützung bot zuletzt der Engpass in der Binnenschiffsfahrt nach einem Unfall auf der Mosel. EU-Raps profitierte im Monatsverlauf…
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Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote
Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick
Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen
„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.
„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.
"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.
„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.
Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.