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Marktbericht KW 14 / 2024
Das Auf und Ab an der Pariser Börse setzt sich auch in der laufenden Handelswoche weiter fort. Verlor der Fronttermin Mai vor dem langen Feiertagswochenende alleine binnen drei Börsentagen rund 19 EUR/t, ging es zum Wochenstart schon wieder knapp 8 EUR/t aufwärts. Damit konnten die Verluste jedoch…
EU-Kommission erwartet größere Anbaufläche für Hülsenfrüchte zur Ernte 2024
Zur Ernte 2024 dürfte gemäß der Schätzung der EU-Kommission der Anbau von Hülsenfrüchten in der EU-27 ausgeweitet werden. Es wird für Süßlupinen, Ackerbohnen und insbesondere für die Sojabohne mit einem Flächenzuwachs gerechnet. Dieser verstetige aus Sicht der Union zur Förderung von Oel- und…
Monatsrückblick März 2024: Raps klettert aus Talsohle, Üppiges Rohstoffangebot übt Druck aus, Mögliche Importzölle trieben Rapsschrotpreise, Ernte 2024 rückt in den Fokus
Auch wenn es zwischenzeitlich bergab ging, konnten sich die Notierungen an der Pariser Börse im März merklich befestigen. So schloss der Fronttermin Mai am 27.03.2024 bei 441,50 EUR/t und damit knapp 30 EUR/t höher als noch vier Wochen zuvor. Auch der Folgetermin August 2024 tendierte fester und…
Marktbericht KW 13 / 2024
Das Auf und Ab an der Pariser Börse setzt sich auch weiterhin fort. Auf Wochensicht kann sich der Rapskurs dennoch befestigen. So schloss der Fronttermin Mai am 26.03.2024 bei 452 EUR/t und damit 5,75 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche. Richtungsweisende Impulse kamen dabei unter anderem aus…
Deutsche Rapsimporte über Vorjahr
Die etwas kleinere deutsche Rapsernte führt zu einem erhöhten Importbedarf, insbesondere aus der Ukraine, Polen und Rumänien.
Deutschland importierte in der ersten Wirtschaftsjahreshälfte der Saison 2023/24 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 3,5 Mio. t Raps (2022/2023: 2,6 Mio. t),…
Marktbericht KW 12 / 2024
Auch wenn es zum Ende der 11. KW noch einmal bergab ging, konnten sich die Notierungen an der Pariser Börse zuletzt wieder befestigen und setzen damit ihre Aufwärtsbewegung weiter fort. So schloss der Fronttermin am 19.03.2024 bei 446,25 EUR/t, rund 2,25 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche. Im Fokus…
Podiumsdiskussion an der Technischen Hochschule OWL
Auch wenn Künstliche Intelligenz (KI) im Alltag angekommen ist, werden die damit verbundenen Potenziale erst langsam erkennbar. In den unterschiedlichsten Fachdisziplinen zeigen sich Experten überzeugt, dass die Entwicklung von neuen Stoffen, Technologien und Verfahren mit KI stark beschleunigt…
Mehr Sonnenblumenkerne für die Saison 2024/25 erwartet
Der Internationale Getreiderat (IGC) erwartet in seiner kürzlich veröffentlichten ersten Schätzung für die Vermarktungssaison 2024/25 eine globale Erzeugung von Sonnenblumenkernen in Höhe von 58,5 Mio. t. Dies wären 600.000 t mehr als im laufenden Wirtschaftsjahr.
Marktbericht KW 11 / 2024
An der Pariser Börse geht es kräftig aufwärts. So konnte der Rapskurs allein in den zurückliegenden zwei Handelstagen knapp 21 EUR/t an Wert gewinnen. Am 12.03.2024 schloss der Fronttermin Mai bei 444 EUR/t. Dies ist nicht nur rund 21,75 EUR/t über dem Niveau der Vorwoche, sondern gleichzeitig auch…
Allzeithoch bei globaler Sojabohnenproduktion und positive Entwicklung der Bestände 2023/24 erwartet
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) erwartet für das Wirtschaftsjahr 2023/24 eine gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18,8 Mio. t höhere globale Sojaerzeugung. Mit rund 397 Mio. t wird ein neues Rekordhoch erreicht. Die ausreichende Versorgung lässt die Bestände weltweit wachsen. Die…
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Märkte im Blick
08.05.2024 - Die Rapsschrotpreise haben nachgegeben. Für Partien zur Lieferung ab Mai werden im Schnitt 328 EUR/t verlangt, rund 4 EUR/t weniger als am Vortag. Konventionelles Sojaschrot vergünstigt sich um ebenfalls 4 EUR/t. GVO-freie Partien sind für knapp 3 EUR/t weniger im Gespräch als noch tags zuvor.
Aktuelle Preisnotierungen Ölschrote
Märkte für nicht kennzeichnungspflichtigen Sojafuttermittel besser im Blick
Erklärungen für die die benutzten Abkürzungen
„Ex Works"/„Ab Werk" bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt. Der Verkäufer muss die Ware weder auf ein abholendes Transportmittel verladen, noch muss er sie zur Ausfuhr freimachen, falls dies erforderlich sein sollte.
„Free Carrier"/„Frei Frachtführer" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware dem Frachtführer oder einer anderen vom Käufer benannten Person beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort liefert. Die Parteien sind gut beraten, die Stelle innerhalb des benannten Lieferortes so genau wie möglich zu bezeichnen, da an dieser Stelle die Gefahr auf den Käufer übergeht.
"Free On Board" / "Frei an Bord" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Käufer trägt ab diesem Zeitpunkt alle Kosten.
„Cost, Insurance and Freight"/„Kosten, Versicherung und Fracht" bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist. Der Verkäufer hat den Beförderungsvertrag abzuschließen sowie die Kosten und Fracht zu tragen, die für die Beförderung der Ware zum benannten Bestimmungshafen erforderlich sind.
Unter Spot Market versteht man Märkte, an denen vorwiegend Warengeschäfte, prompt abgewickelt werden. Prompt bedeutet, dass die Waren sofort bezahlt und geliefert werden. Ein Beispiel ist der Spot Market für Rohöl in Rotterdam. Schiffe liefern das Öl an und können es auf dem Spot Market direkt an die Abnehmer verkaufen. Auch für andere Rohstoffe existieren Spot Märkte. In der Regel hat ein Spot Market nur ein begrenztes Einzugsgebiet. Das heißt, dass auf einem Spot Market nur lokale Käufer und Verkäufer aufeinander treffen. Eher selten werden Geschäfte, die über einen Spot Market abgewickelt werden sollen, aus der Ferne getätigt. Der wichtigste Unterschied von einem Spot Market zu den Finanzmärkten, ist, dass die Geschäfte auf dem Spot Market prompt abgewickelt werden. Es finden nahezu keine Termin- und Optionsgeschäfte statt. Der Preis für ein bestimmtes Gut auf einem Spot Market, entsteht durch das direkte Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage.